Vorstellung – Projekt

O Projekt

Ihr letzter Opernbesuch blieb ihnen in bester Erinnerung und treibt die Planung für weitere Vorstellungen. In der Vergangenheit hatten sie es wiederholt nicht geschafft, solch einen exzellenten Abend im höchsten Kunstgenuss zu genießen. Endlose Diskussionen in der Vorbereitung, hektische Anreise und kleine Änderungen im Ablauf erzeugten Stress.

Ouvertüre

Die Ouvertüre stimmt sie auf die folgende Handlung ein. Lehnen sie sich zurück und tauchen in das „Projektmanagement in Abendkleid und Smoking“ ein. Mit einem entspannten Start können sie die nächsten Schritte locker angehen.

Der 1. Aufzug definiert die Grundlagen während im 2. alle Bereiche geplant werden. Im 3. Aufzug gehen wir dann gemeinsam in die Vorstellung. Ich stelle ihnen eine mögliche Dokumentation für einzelne Thema in einem Arbeitsblatt als Beispiel vor.

1. Aufzug – Definieren

Opern definieren in ersten Aufzug die Figuren und bahnen die weitere Handlung an. Ebenso sollten sie ihr Projekt vorbereiten. Ausgehend vom Portfolio setzen sie in Ruhe die Prämissen. Am besten geht dies, wenn wir gemeinsam ein Projekt-Satzung erstellen. Damit erhalten wir eine erste Idee, wie die weiteren Schritte grundsätzlich aussehen.

2. Aufzug – Planen

Wir sind gut vorbereitet! Die Satzung steht; Kosten und Zeit sind machbar, das Team ist klar. Als nächste Aufführung werden sie Wagners Meisterwerk “Lohengrin” in Angriff nehmen. Basierend auf den Vorarbeiten geht es jetzt daran, die Details zu planen.

3. Aufzug – Durchführen

Wir haben mit dem vorliegenden Plan einen perfekten Start hingelegt. Sie wissen, wie sie ihr Projekt durchführen werden. Widmen wir uns jetzt den geplanten Schritten und wie wir sie gemeinsam umsetzten werden.

Und gleich muss ich sie bremsen. Die Erfahrung zeigt, dass in dieser Vorbereitungsphase gravierende Fehler gemacht werden. Dummerweise lassen sich Fehlgriffe in dieser Phase selten ohne größeren Aufwand bereinigen, da sie als Folge systemische Fehler in der Abwicklung mit sich bringen.

Keine Angst wie sie ihre nächsten Schritte durchführen, ich nehme sie mit und richte ihr Augenmerk auf ein paar typische Fallstricke. Bevor wir loslegen, schiebe ich zunächst eine generelle Bemerkung ein. Wir befinden uns jetzt an der Schwelle, an der ein Plan beginnt Wirklichkeit zu werden. Damit ist unzweifelhaft die größte Herausforderung benannt.

Epilog

Wir haben während dieses Projektes eine Menge gelernt. Daher ist es sinnvoll, danach das Gelernte auszuwerten.


Sie wollen mehr darüber erfahren? Bleiben sie dran!