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Kritik – Kolumnen

Wenn Projektmanagement zur großen Oper wird

Willkommen bei „Vom Chaos zur Premiere“, der Kolumne für alle, die in Projekten mehr als nur hübsche Gantt-Diagramme und Phrasen aus dem Motivationsbaukasten sehen. Hier geschieht kein andächtiges Nicken, sondern eine kritische Hinterfragung – mit der Oper als Bühne und dem Management als großes Drama.

Seien wir ehrlich: Projekte sind Aufführungen. Zunächst gibt es die großen Visionen, dann die überzogenen Erwartungen, und schließlich kommt der unvermeidliche Sturz ins Chaos. Haushaltskürzungen, Egos im Fokus, Kommunikationskatastrophen – und ein Endspurt, der von Improvisation geprägt ist. Gelegentlich wird es zu einem Meisterwerk, gelegentlich zu einem Desaster, und oft sitzt das Publikum (a.k.a. die Stakeholder) ratlos im Dunkeln.

Ein Drama in mehreren Akten

Der Dramaturg des Projektmanagements steckt hinter diesen Kolumnen – er durchschaut das tägliche Business-Drama, kommentiert es mit scharfer Feder und nimmt kein Blatt vor den Mund. Genau hier setzt die Reihe „Vom Chaos zur Premiere“ an: mit bissigen, herausfordernden Überlegungen zu den Ähnlichkeiten zwischen Opernhaus und Geschäftswelt. Was ist der Grund dafür, dass Meetings oft wie chaotische Generalproben enden? Weshalb haben manche „Dirigenten“ eine zu hohe Meinung von sich selbst und übersehen ihr „Orchester“? Und was geschieht, wenn ein „Regiekonzept“ (auch bekannt als Strategie) kläglich versagt?

Weichgespülte Heldensagen sucht man hier vergebens – stattdessen erwarten ehrliche Einblicke, scharfe Beobachtungen und eine gehörige Portion Humor zum täglichen Drama des Projektmanagements. Wer ausschließlich harmonische Akkorde hören möchte, könnte sich an der ein oder anderen Dissonanz stören. Wer jedoch erfahren möchte, wie man aus Chaos eine wahre Erfolgsinszenierung kreiert – der Dramaturg steht bereit, der Vorhang öffnet sich – nur noch ein kleiner Bühnenumbau, dann kann es losgehen!

Vom Chaos zur Premiere – Kolumnen über Opern und Projekte

Große Visionen, krachende Abstürze, Egos im Rampenlicht und der ständige Kampf gegen Chaos hinter den Kulissen – willkommen in der Welt des Projektmanagements! Wer glaubt, dass hier alles nach Plan läuft, hat vermutlich noch nie eine Operninszenierung erlebt. Denn ob auf der großen Bühne oder im Business: Ohne Taktgefühl, Timing und eine kluge Regie wird aus der besten Strategie schnell ein Fiasko.

Dieses Buch wirft einen augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen von Projekten und Programmen – und zeigt, warum sich Meetings oft wie chaotische Generalproben anfühlen, wieso manche Projektleiter sich für Dirigenten halten, ohne ihr Orchester im Griff zu haben, und was passiert, wenn ein Regiekonzept (a.k.a. Strategie) krachend scheitert.

Applaus oder Buh-Rufe? Entscheiden Sie selbst – aber erst nach dem nächsten Akt. Vorhang auf für das Projektmanagement-Drama!

Vom Chaos zur Premiere
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Übrigens: Dieses Buch ist agil! Jede Kolumne entsteht einzeln und kann auch unabhängig von den anderen genossen werden. Erst am Ende steht ein vollständiges Buch. Mehr dazu unter „Die unvollendete Arie“.